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   OLG Schleswig, 06.10.2009 - 3 U 98/08   

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OLG Schleswig, 06.10.2009 - 3 U 98/08 (https://dejure.org/2009,7893)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 06.10.2009 - 3 U 98/08 (https://dejure.org/2009,7893)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 06. Oktober 2009 - 3 U 98/08 (https://dejure.org/2009,7893)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung von Grabpflegekosten bei der Ermittlung des Nachlasswertes; Berücksichtigung von Kosten für die Testamentseröffnung und die Einleitung der Nachlasspflegschaft bei der Ermittlung des Nachlasswertes; Zurechnung der Handlungen des Nachlasspflegers bei der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1968; BGB § 2303; BGB § 2311
    Berücksichtigung der Kosten für die laufende Grabpflege bei der Höhe des Pflichtteilsanspruchs; Rechtsstellung des Nachlasspflegers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2010, 1194
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 27.06.1979 - VIII ZR 233/78

    Abschluss eines Bürgschaftsvertrages - Nichthaftung als Bürge wegen

    Auszug aus OLG Schleswig, 06.10.2009 - 3 U 98/08
    Der BGH führe dazu in NJW 1979, 2040, 2041 aus, es sei ausgeschlossen, dass ein Anlass zur Klagerhebung später nachwachse.

    Der Beklagte gibt Anlass zur Klage, wenn er sich so verhält, dass der Kläger bei vernünftiger Würdigung davon ausgehen darf, dass er seinen Anspruch anders nicht durchsetzen kann (st. Rspr.; RGZ 118, 264; BGH NJW 1979, 2040; OLG München NJW-RR 2001, 42).

  • BayObLG, 28.08.1996 - 1Z BR 166/96

    Weisungsrecht des Nachlassgerichts gegenüber dem Nachlasspfleger

    Auszug aus OLG Schleswig, 06.10.2009 - 3 U 98/08
    In diesem Fall ist der Nachlasspfleger wie der Nachlassverwalter zur Bedienung von Nachlassverbindlichkeiten befugt (BayObLG, Beschl. v. 28.8.1996 - 1Z BR 166/96, NJW-RR 1997, 326, Tz. 15; MünchKommBGB/Leipold, aaO., § 1960 Rn. 53 jeweils m.w.N.).
  • OLG München, 02.05.2000 - 21 W 988/00

    Veranlassung zur Klageerhebung bei groben Verstößen gegen die journalistische

    Auszug aus OLG Schleswig, 06.10.2009 - 3 U 98/08
    Der Beklagte gibt Anlass zur Klage, wenn er sich so verhält, dass der Kläger bei vernünftiger Würdigung davon ausgehen darf, dass er seinen Anspruch anders nicht durchsetzen kann (st. Rspr.; RGZ 118, 264; BGH NJW 1979, 2040; OLG München NJW-RR 2001, 42).
  • OLG Stuttgart, 24.11.1977 - 8 W 365/77
    Auszug aus OLG Schleswig, 06.10.2009 - 3 U 98/08
    Der Erbschein dient nämlich in erster Linie nicht der Nachlassverwaltung, sondern der Legitimation des Erben (vgl. OLG Stuttgart, Beschl. v. 24.11.1977 - 8 W 365/77, Justiz 1978, 76, Tz. 10 bei juris; Bamberger/Roth/Mayer, aaO., § 2311 Rn. 10; Staudinger/Haas [2006], § 2311 Rn. 46).
  • BGH, 20.09.1973 - III ZR 148/71

    Umfang der Beerdigungskosten

    Auszug aus OLG Schleswig, 06.10.2009 - 3 U 98/08
    Nach st. Rspr. und h. M. stellen Kosten für die laufende Grabpflege keine Beerdigungskosten im Sinne des § 1968 BGB dar und sind daher bei der Ermittlung des Nachlasswertes im Grundsatz nicht zu berücksichtigen (RG, Urt. v. 13.5.1939 - VI 256/38, RGZ 160, 255, 256; BGH, Urt. v. 20.9.1973 - III ZR 148/71, BGHZ 61, 238 , Tz. 2 bei juris; OLG Oldenburg, Urt. v. 28.1. 1992 - 5 U 96/91, FamRZ 1992, 987, Tz. 25 f.; Bamberger/Roth/Mayer, aaO., § 2311 Rn. 9; Märker, MDR 1992, 217; MünchKommBGB/Lange, aaO., § 2311 Rn. 13 Fn. 37; MünchKommBGB/Siegmann, aaO., § 1968 Rn. 4; Staudinger/Haas [2006], § 2311 Rn. 40; Staudinger/Marotzke [2002], § 1968 Rn. 5).
  • AG Neuruppin, 17.11.2006 - 42 C 324/05

    Bestattung des Erblassers: Bestimmungsrecht bei mehreren vorhandenen

    Auszug aus OLG Schleswig, 06.10.2009 - 3 U 98/08
    Dem hat sich kürzlich das AG Neuruppin angeschlossen (Urt. v. 17.11.2006 - 42 C 324/05, ZEV 2007, 597; offen gelassen von Palandt/Edenhofer, aaO., § 1968 Rn. 4).
  • BGH, 24.04.1991 - IV ZR 156/90

    Bestimmung der Leistung eines Zweckvermächtnisses

    Auszug aus OLG Schleswig, 06.10.2009 - 3 U 98/08
    Anders wäre es nur, wenn der Erblasser die entsprechende Verbindlichkeit als Erblasserschuld bereits zu Lebzeiten begründet oder die Grabpflege testamentarisch den Erben auferlegt hätte (vgl. BGH, Urt. v. 24.4.1991 - IV ZR 156/90, NJW 1991, 1885 ; Märker, MDR 1992, 217; MünchKommBGB/Siegmann, aaO., § 1968 Rn. 4; Staudinger/Marotzke [2002], § 1968 Rn. 5).
  • OLG Oldenburg, 28.01.1992 - 5 U 96/91

    Beerdigungskosten; Grabpflegekosten; Erbe als Kostenträger

    Auszug aus OLG Schleswig, 06.10.2009 - 3 U 98/08
    Nach st. Rspr. und h. M. stellen Kosten für die laufende Grabpflege keine Beerdigungskosten im Sinne des § 1968 BGB dar und sind daher bei der Ermittlung des Nachlasswertes im Grundsatz nicht zu berücksichtigen (RG, Urt. v. 13.5.1939 - VI 256/38, RGZ 160, 255, 256; BGH, Urt. v. 20.9.1973 - III ZR 148/71, BGHZ 61, 238 , Tz. 2 bei juris; OLG Oldenburg, Urt. v. 28.1. 1992 - 5 U 96/91, FamRZ 1992, 987, Tz. 25 f.; Bamberger/Roth/Mayer, aaO., § 2311 Rn. 9; Märker, MDR 1992, 217; MünchKommBGB/Lange, aaO., § 2311 Rn. 13 Fn. 37; MünchKommBGB/Siegmann, aaO., § 1968 Rn. 4; Staudinger/Haas [2006], § 2311 Rn. 40; Staudinger/Marotzke [2002], § 1968 Rn. 5).
  • OLG Düsseldorf, 28.01.1994 - 22 U 188/93
    Auszug aus OLG Schleswig, 06.10.2009 - 3 U 98/08
    Die Beklagten hätten es auch nicht mit der etwas abweichenden Rechtssprechung des OLG Düsseldorf (NJW-RR 1994, 827, 828) versäumt, ihre Zahlungsbereitschaft unter Beweis zu stellen.
  • RG, 13.05.1939 - VI 256/38

    Gehören die Kosten für die Erhaltung und Pflege einer Grabstätte zu den Kosten

    Auszug aus OLG Schleswig, 06.10.2009 - 3 U 98/08
    Nach st. Rspr. und h. M. stellen Kosten für die laufende Grabpflege keine Beerdigungskosten im Sinne des § 1968 BGB dar und sind daher bei der Ermittlung des Nachlasswertes im Grundsatz nicht zu berücksichtigen (RG, Urt. v. 13.5.1939 - VI 256/38, RGZ 160, 255, 256; BGH, Urt. v. 20.9.1973 - III ZR 148/71, BGHZ 61, 238 , Tz. 2 bei juris; OLG Oldenburg, Urt. v. 28.1. 1992 - 5 U 96/91, FamRZ 1992, 987, Tz. 25 f.; Bamberger/Roth/Mayer, aaO., § 2311 Rn. 9; Märker, MDR 1992, 217; MünchKommBGB/Lange, aaO., § 2311 Rn. 13 Fn. 37; MünchKommBGB/Siegmann, aaO., § 1968 Rn. 4; Staudinger/Haas [2006], § 2311 Rn. 40; Staudinger/Marotzke [2002], § 1968 Rn. 5).
  • RG, 24.01.1906 - I 314/05

    Können wegen Patentverletzung in Fällen, in welchen eine Entschädigungspflicht

  • OLG Frankfurt, 07.02.2020 - 13 U 31/18

    Ausgleichsforderung des Miterben gegen den Nachlass für Pflegeleistungen

    Ein solcher ergibt sich zwar nicht daraus, dass die Friedhofsunterhaltungsgebühren als Beerdigungskosten im Sinne von § 1968 BGB zu bewerten sind, denn Beerdigungskosten sind nur solche, die die erstmalige Herrichtung der Grabstätte betreffen (BGH, Urt. v. 20.9.1973, III ZR 148/71, juris Rn. 2; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urt. v. 6.10.2009, 3 U 98/08, juris Rn. 32).
  • BGH, 26.05.2021 - IV ZR 174/20

    Grabpflegekosten mindern den Pflichtteil nicht

    Kosten der Instandhaltung und Pflege der Grabstätte und des Grabmals zählen nicht mehr zu den Kosten der Beerdigung, sondern entspringen allenfalls einer sittlichen Verpflichtung des Erben (vgl. BGH, Urteil vom 20. September 1973 - III ZR 148/71, BGHZ 61, 238, 239; RGZ 160, 255, 256; OLG Düsseldorf ZErb 2018, 104 [juris Rn. 28]; OLG Köln ZEV 2015, 355 Rn. 4; OLG Schleswig ZEV 2010, 196 [juris Rn. 32-35]; OLG München ErbR 2010, 59 [juris Rn. 70]; OLG Oldenburg …

    Auch die Möglichkeit, erbschaftsteuerlich Grabpflegekosten abzusetzen (§ 10 Abs. 5 Nr. 3 ErbStG), vermag an dieser fehlenden rechtlichen Verpflichtung des Erben zur Grabpflege nichts zu ändern, da die steuerliche Berücksichtigungsfähigkeit von Aufwendungen nichts über die zivilrechtliche Verpflichtung des Erben zur Kostentragung besagt (OLG Köln ZEV 2015, 355 Rn. 4; OLG Schleswig ZEV 2010, 196 [juris Rn. 34 f.]; MünchKomm-BGB/Küpper, 8. Aufl. § 1968 Rn. 4; anders LG Heidelberg, AG Neuruppin, je aaO).

    aa) Eine Nachlassverbindlichkeit kann zwar durch eine Erwähnung der Grabpflege in der letztwilligen Verfügung begründet werden, wenn bereits der Erblasser zu Lebzeiten einen Grabpflegevertrag geschlossen hatte, der sodann die Erben als dessen Rechtsnachfolger gemäß § 1922 BGB bindet (vgl. OLG Schleswig ZEV 2010, 196 [juris Rn. 37]; LG Rottweil BeckRS 2004, 10336; LG München I NJW-RR 1989, 197; Staudinger/Herzog, BGB (2015) § 2311 Rn. 55; Erman/Horn, BGB 16. Aufl. § 1968 Rn. 7; BeckOK BGB/Lohmann [Stand: 1. Februar 2021], § 1968 Rn. 6; MünchKomm-BGB/Küpper, 8. Aufl. § 1968 Rn. 4; Märker, MDR 1992, 217).

    Auch in einem solchen Fall können die Grabpflegekosten bei der Berechnung des Nachlasswertes für den Pflichtteilsanspruch nicht in Abzug gebracht werden (so zu Recht OLG Düsseldorf ZErb 2018, 104 [juris Rn. 28-30]; Palandt/Weidlich, BGB 80. Aufl. § 1968 Rn. 4; Schuhmacher, ZErb 2020, 373; Ruby/Schindler, ZEV 2010, 545, 546; anders in einem obiter dictum OLG Schleswig ZEV 2010, 196 [juris Rn. 37]; hierzu Maibach, jurisPR-FamR 5/2010 Anm. 4; Hartmann, ErbStB 2010, 333).

  • LG Neuruppin, 05.05.2017 - 5 O 265/15

    Pflichtteilsrecht: Berücksichtigung der Kosten der Testamentseröffnung und der

    16 c) Daneben sind die Kosten der Testamentseröffnung und die Kosten der Landeshauptkasse des Landes Brandenburg für die Eröffnung einer Verfügung von Todes wegen in Höhe von zusammen 256, 82 EUR nicht als nachlassmindernd zu berücksichtigen, denn Kosten, die überhaupt nur wegen des Vorhandenseins einer letztwilligen Verfügung entstehen, können nach zutreffender Auffassung von vornherein nicht zu Lasten des Pflichtteilsgläubigers in Rechnung gestellt werden (ebenso OLG Schleswig-Holstein, Urteil vom 6. Oktober 2009 - 3 U 98/08, ZEV 2010, 196, 197; MünchKommBGB/Lange 7. Auflage, § 2311 Rn. 20; Herzog in Staudinger, BGB, Bearbeitung 2015, § 2311 Rn. 57 mwN; aA OLG München, ErbR 2010, 59; OLG Stuttgart, JABL BW 1978, 76).
  • OLG Nürnberg, 29.11.2016 - 6 U 2145/15

    Anspruch auf Schadensersatz gegen unbekannte Erben bei bestehender

    aa) Nach ganz herrschender Meinung, der sich der Senat anschließt, ist es grundsätzlich nicht Aufgabe des Nachlasspflegers, Ansprüche der Nachlassgläubiger, damit auch eines Vermächtnisnehmers, zu befriedigen (vgl. MüKo/Leipold, BGB, 6. Aufl., Rn 57 a zu § 1960; Palandt/Weidlich, BGB, 75. Aufl., Rn 15 zu § 1960; BeckOK/Siegmann/Höger, BGB, Stand 01.05.2016, Rn 14 zu § 1960; OLGR Schleswig 1998, 358; OLG Schleswig FamRZ 2010, 1194).

    Davon zu trennen ist allerdings die Frage, ob der Nachlasspfleger auch gegenüber dem Gläubiger tätig werden muss (dies wird vom OLG Schleswig-Holstein in FamRZ 2010, 1194 auch nur für den Fall bejaht, dass die Erfüllung eines Vermächtnisses im Interesse der Erben ist).

  • LG Wiesbaden, 13.07.2012 - 1 O 49/05

    Zur Ermittlung des Verkehrswertes bei einem teilweise unter Denkmalschutz

    Diese stellen testamentsspezifische Sonderkosten dar, die nicht Gegenstand einer Verbindlichkeit sind, welche auch bei dem Eintritt der gesetzlichen Erbfolge entstanden wäre (siehe OLG Schleswig, Urt. v. 6.10.2009 - 3 U 98/08, FamRZ 2010, 1194, 1196; Jauernig/ Stürner , a.a.O., § 2311 Rn. 9).
  • LG Bonn, 20.03.2020 - 13 O 136/19
    Kosten für die laufende Grabpflege nach erstmaliger Herrichtung der Grabstätte sind jedoch keine Beerdigungskosten i.S.d. § 1968 BGB (Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 06. Oktober 2009 - 3 U 98/08, Palandt, aaO, Rn. 4).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 19.11.2008 - 3 U 98/08   

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https://dejure.org/2008,9663
OLG Brandenburg, 19.11.2008 - 3 U 98/08 (https://dejure.org/2008,9663)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 19.11.2008 - 3 U 98/08 (https://dejure.org/2008,9663)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 19. November 2008 - 3 U 98/08 (https://dejure.org/2008,9663)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Einbeziehung eines nachfolgenden Vorbringens der Parteien in das Unverzüglichkeitsgebot nach § 522 Abs. 2 Zivilprozessordnung (ZPO)

  • rechtsportal.de

    ZPO § 522 Abs. 2
    Zurückweisung der Berufung durch Beschluss nach Bestimmung eines Verhandlungstermins; Eintrittspflicht des Fahrzeugversicherers bei falschen Ortsangaben in der Schadensmeldung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Falschangabe bei der Versicherung

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Nachträgliche Richtigstellung unrichtiger Schadensmeldung

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Falsche Angaben über den Unfallort können zur Leistungsfreiheit des Versicherers führen!

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Falsche Angaben über den Unfallort können zur Leistungsfreiheit des Versicherers führen

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Kfz-Kaskoversicherung - Falsche Angaben des VN zum Unfallort

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Karlsruhe, 19.09.1991 - 12 U 57/91

    Unterlassene Unfallschilderung trotz Anforderung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.11.2008 - 3 U 98/08
    Falsche Ortsangaben des Versicherungsnehmers im Rahmen der Schadensregulierung begründen dementsprechend seit jeher und ersichtlich unumstritten eine Obliegenheitsverletzung des Versicherungsnehmers (vergleiche OLG Karlsruhe - 12 U 57/91 - 19.09.1991).

    Falsche Ortsangaben des Versicherungsnehmers im Rahmen der Schadensregulierung begründen dementsprechend seit jeher und ersichtlich unumstritten eine Obliegenheitsverletzung des Versicherungsnehmers (vergleiche OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.09.1991 - 12 U 57/91 =VersR 1992, 1256; OLG Köln, Urteil vom 20.01.1998 - 9 U 156/97; [...] Tz. 11, = Schaden-Praxis 1998, 328).

  • BGH, 18.11.2004 - IX ZR 229/03

    Berücksichtigung neuen, unstreitigen Sachvortrages in der Berufungsinstanz

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.11.2008 - 3 U 98/08
    Dies gilt umso mehr, als auch unstreitiges neues Vorbringen in die rechtliche Beurteilung einzubeziehen ist (BGH NJW 2005, 291, 292 f.) und deren Berücksichtigungsfähigkeit sich deshalb erst nach Erwiderung des Gegners feststellen lässt.
  • OLG Düsseldorf, 03.02.2005 - 4 UF 150/04

    Reichweite des Unverzüglichkeitsgebotes in Satz 1 des § 522 Abs. 2 ZPO

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.11.2008 - 3 U 98/08
    Im Übrigen stünde nicht einmal die Bestimmung eines Verhandlungstermins einem Zurückweisungsverfahren nach § 522 Abs. 2 ZPO entgegen (vergleiche OLG Düsseldorf, NJW 2005, 833 ; Musielak/Ball, ZPO , 6. Auflage, § 522 Rn. 20).
  • OLG Köln, 20.01.1998 - 9 U 156/97
    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.11.2008 - 3 U 98/08
    Falsche Ortsangaben des Versicherungsnehmers im Rahmen der Schadensregulierung begründen dementsprechend seit jeher und ersichtlich unumstritten eine Obliegenheitsverletzung des Versicherungsnehmers (vergleiche OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.09.1991 - 12 U 57/91 =VersR 1992, 1256; OLG Köln, Urteil vom 20.01.1998 - 9 U 156/97; [...] Tz. 11, = Schaden-Praxis 1998, 328).
  • KG, 08.05.2018 - 4 U 24/17

    Sparbuch als einziger Nachlassgegenstand: Kündigung des Sparguthabens durch

    Der Sinn und Zweck der Vorschrift, d. h., die Beschleunigung im Interesse der in erster Instanz obsiegenden Partei und der gerichtlichen Ressourcen, gebietet die Anwendung des § 522 Abs. 2 ZPO auch und gerade durch solche Gerichte, die infolge Überlastung erst nach einem längeren Zeitraum mit der inhaltlichen Bearbeitung der Berufung beginnen können (vgl. KG, Beschluss vom 6. Juni 2008 - 21 U 6/06, BauR 2009, 692; s. a. OLG Brandenburg, Beschluss vom 19. November 2008 - 3 U 98/08, OLGR 2009, 326).
  • OLG Brandenburg, 14.10.2014 - 12 U 236/11

    Bauvertrag gekündigt: Wie sind erbrachte Planungsleistungen abzurechnen?

    Es soll lediglich die Intention des Gesetzgebers zum Ausdruck bringen, das erkennbar erfolglose Berufungsverfahren - in erster Linie im Interesse des in erster Instanz erfolgreichen Berufungsbeklagten - möglichst rasch und ohne unnötigen Zeit- und Arbeitsaufwand zu Ende zu bringen (KG BauR 2009, 692; Brandenburgisches OLG - 3. Zivilsenat - OLGR Brandenburg 2009, S. 326; OLG Frankfurt OLGR 2006, S. 86; OLG Zweibrücken OLGR 2004, S. 523; Herget in Zöller, ZPO, Kommentar, 30. Aufl., § 522, Rn. 31; vgl. auch BVerfG NJW 2011, 3356).
  • OLG Brandenburg, 29.03.2019 - 12 U 94/13
    Es soll lediglich die Intention des Gesetzgebers zum Ausdruck bringen, das erkennbar erfolglose Berufungsverfahren - in erster Linie im Interesse des in erster Instanz erfolgreichen Berufungsbeklagten - möglichst rasch und ohne unnötigen Zeit- und Arbeitsaufwand zu Ende zu bringen (KG BauR 2009, 692; Brandenburgisches OLG - 3. Zivilsenat - OLGR Brandenburg 2009, S. 326; OLG Frankfurt OLGR 2006, S. 86; OLG Zweibrücken OLGR 2004, S. 523; Heßler in Zöller, ZPO, Kommentar, 31. Aufl., § 522, Rn. 31; vgl. auch BVerfG NJW 2011, 3356).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 29.09.2008 - 3 U 98/08   

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https://dejure.org/2008,17332
OLG Brandenburg, 29.09.2008 - 3 U 98/08 (https://dejure.org/2008,17332)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 29.09.2008 - 3 U 98/08 (https://dejure.org/2008,17332)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 29. September 2008 - 3 U 98/08 (https://dejure.org/2008,17332)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Umfang des Unverzüglichkeitsgebots des § 522 Abs. 2 Zivilprozessordnung (ZPO)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AKB § 7 ; VVG a. F. § 6 Abs. 3
    Falsche Angaben zum Unfallort begründen eine Obliegenheitsverletzung

  • rechtsportal.de

    VVG § 61 VVG a.F.; AKB § 7; ZPO § 522 Abs. 2
    Eintrittspflicht des Fahrzeugversicherers bei unrichtigen Angaben zum Unfallort in der Schadensmeldung; Umfang des Unverzüglichkeitsgebots des § 522 Abs. 2 ZPO

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • bld.de (Leitsatz/Kurzmitteilung)

    Falsche Angaben zum Unfallort begründen eine Obliegenheitsverletzung

  • kompetenz-im-versicherungsrecht.eu (Leitsatz)

    Falsche Angaben zum Unfallort begründen eine Obliegenheitsverletzung

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Falsche Angaben über den Unfallort können zur Leistungsfreiheit des Versicherers führen

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Kfz-Kaskoversicherung - Falsche Angaben des VN zum Unfallort

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2009, 200
  • VersR 2009, 671
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Köln, 20.01.1998 - 9 U 156/97
    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.09.2008 - 3 U 98/08
    Sie können die Unfallrekonstruktion und damit die Beurteilung der Leistungsfreiheit des Versicherers wegen vorsätzlicher oder grobfahrlässige Herbeiführung des Versicherungsfalles durch den Versicherungsnehmer (§ 61 VVG a.F.) vereiteln oder nachhaltig erschweren (vgl. ebenso OLG Köln - 9 U 156/97 - 20.01.1998).

    Falsche Ortsangaben des Versicherungsnehmers im Rahmen der Schadensregulierung begründen dementsprechend seit jeher und ersichtlich unumstritten eine Obliegenheitsverletzung des Versicherungsnehmers (vergleiche OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.09.1991 - 12 U 57/91 =VersR 1992, 1256; OLG Köln, Urteil vom 20.01.1998 - 9 U 156/97; [...] Tz. 11, = Schaden-Praxis 1998, 328).

  • BGH, 18.11.2004 - IX ZR 229/03

    Berücksichtigung neuen, unstreitigen Sachvortrages in der Berufungsinstanz

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.09.2008 - 3 U 98/08
    Dies gilt umso mehr, als auch unstreitiges neues Vorbringen in die rechtliche Beurteilung einzubeziehen ist (BGH NJW 2005, 291, 292 f.) und deren Berücksichtigungsfähigkeit sich deshalb erst nach Erwiderung des Gegners feststellen lässt.
  • OLG Karlsruhe, 19.09.1991 - 12 U 57/91

    Unterlassene Unfallschilderung trotz Anforderung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.09.2008 - 3 U 98/08
    Falsche Ortsangaben des Versicherungsnehmers im Rahmen der Schadensregulierung begründen dementsprechend seit jeher und ersichtlich unumstritten eine Obliegenheitsverletzung des Versicherungsnehmers (vergleiche OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.09.1991 - 12 U 57/91 =VersR 1992, 1256; OLG Köln, Urteil vom 20.01.1998 - 9 U 156/97; [...] Tz. 11, = Schaden-Praxis 1998, 328).
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Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 19.10.2011 - L 3 U 98/08   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 19.10.2011 - L 3 U 98/08 (https://dejure.org/2011,122904)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 19.10.2011 - L 3 U 98/08 (https://dejure.org/2011,122904)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 19. Oktober 2011 - L 3 U 98/08 (https://dejure.org/2011,122904)
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  • LSG Schleswig-Holstein, 26.01.2009 - L 1 SK 20/08

    Höhe der Vergütung für einen ärztlichen Befundbericht

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 19.10.2011 - L 3 U 98/08
    Dies ist dann der Fall, wenn der Befundbericht nach seinem Umfang bereits ungewöhnlich lang ist (zB mehr als zehn DIN A4-Seiten umfasst, vgl Schneider, JVEG, Anh Rn 8) oder die Befundbeschreibung in sonstiger Weise besonders ausführlich oder mit besonderen Schwierigkeiten verbunden ist (Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Beschluss vom 26. Januar 2009 - L 1 SK 20/08 - juris).
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Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2011 - L 3 U 98/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,122769
LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2011 - L 3 U 98/08 (https://dejure.org/2011,122769)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 28.09.2011 - L 3 U 98/08 (https://dejure.org/2011,122769)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 28. September 2011 - L 3 U 98/08 (https://dejure.org/2011,122769)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 13.09.2005 - B 2 U 4/04 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verletzung des rechtlichen Gehörs - Einbeziehung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2011 - L 3 U 98/08
    Anhaltspunkte für die MdE-Einschätzung im Einzelfall bilden die MdE-Erfahrungswerte, die sich in der gesetzlichen Unfallversicherung im Laufe der Zeit bei einer Vielzahl von Unfallfolgen herausgebildet haben (zu alledem: Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 13. September 2005 - B 2 U 4/04 R - juris, mwN).
  • BSG, 05.09.2006 - B 2 U 25/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - MdE-Bewertung - Berücksichtigung von nicht

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2011 - L 3 U 98/08
    Zwar können unfallunabhängig bestehende Vorschäden uU die MdE-Bemessung verändern, wenn die Folgen des Arbeitsunfalls durch den Vorschaden beeinflusst werden (BSG SozR 4-2700 § 56 Nr. 2; Bereiter-Hahn/Mehrtens, aaO, Anm 10.5).
  • BSG, 14.11.1984 - 9b RU 38/84

    Rechtliches Gehör bei Vertretung durch Rechtsanwalt - Vertagung von Amts wegen -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2011 - L 3 U 98/08
    Bei der Einschätzung ist maßgeblich, welche für die Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben bedeutsamen Funktionen durch die anerkannten Unfallfolgen beeinträchtigt werden (BSG SozR 2200 § 581 Nr. 22; Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, Stand: August 2011, § 56 SGB VII, Anm 10.2 mwN).
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